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Griechische Merkwürdigkeit

Dienstag, 15. April 2014 um 12:31

Von Bernd Niquet

Pünktlich zu meiner Kolumne des vergangenen Wochenendes ist Griechenland wieder an den Kapitalmarkt zurückgekehrt. Das ist ein großer Erfolg.

Bei der Auktion einer Anleihe mit 5 Jahren Laufzeit wurden 3 Milliarden Euro eingenommen, gegen eine jährliche Zinszahlung von 4,75 Prozent. Das lag deutlich unter den Analystenschätzungen von 5,5 Prozent.

Ist jetzt alles wieder normal?

Keinesfalls. Die Käufer bauen natürlich auf eine implizite Garantie der EU, in deren verschiedenen Portfolios zudem auch etwa 80 Prozent der gegenwärtigen Schulden Griechenlands liegen.

Doch augenfällig ist die Nichtübereinstimmung mit der Rendite der umgestellten Altanleihen. Denn die liegt trotz deutlich längerer Laufzeiten weit darunter.

Was bedeutet das?

Es bedeutet, dass die Bieter in der vergangenen Woche Sonderkonditionen bekommen haben. Sie bekommen mehr als die alten Gläubiger. Und man kann dreimal raten, warum das so ist.

In den Bereich der Normalität kommt Griechenland erst dann, wenn die Renditen der neuen und der alten Anleihen sich angleichen.

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.

******************* Und vergessen Sie nie: ********************
**** Die wirkliche Wirklichkeit liegt stets Jenseits des Geldes! ****

Bernd Niquet, "Jenseits des Geldes, Dritter Teil", Leipzig 2013, 607 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-95488-235-9.

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