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Freitag, 2. Mai 2014 um 10:00

Von Marc Nitzsche
Vom Rekordhoch bei 10.100 US-Dollar je Unze im Jahr 2008 hat sich der Rhodium-Preis bis Ende 2013 um gut 90 Prozent nach unten entfernt, da die rückläufige Nachfrage dazu führte, dass die Lagerbestände auf rund 1 Million Unzen anschwollen. Seither konnten sich die Kurse um etwa 18 Prozent erholen. Wenn man namhaften Experten Glauben schenkt, ist das Ende der Fahnenstange längst noch nicht erreicht.

Immerhin weist das unscheinbare Edelmetall nach deren Einschätzung eine extrem bullisches Verhältnis zwischen Angebt und Nachfrage aus. So soll der Bedarf der Auto- und Chemie-Industrie im laufenden Jahr um 4,5 bis 7,6 Prozent anziehen. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass die Minen-Ausstoß des weltweit wichtigsten Produzenten Südafrika aufgrund des bereits länger andauernden Minenarbeiter-Streiks um 5,7 Prozent fallen wird. Dies soll zu einem Angebotsdefizit von 78.000 Unzen in diesem Jahr führen. Der Nachfrage-Überhang soll bis 2020 erhalten bleiben und bis dahin für eine Unterdeckung des Markts von 530.000 Unzen sorgen. Insofern sollten die Vorräte schmelzen wie der sprichwörtliche Schnee in der Frühjahrssonne.

Schwierig wird für die Rhodium-Bullen jedoch die Suche nach geeigneten Investment-Möglichkeiten. Die beiden einzigen Tracker-Zertifikate auf das Edelmetall weisen einen Spread von mehr als 12 Prozent auf. Um da noch einen guten Schnitt zu machen, müssten die Preise richtig ordentlich in die Höhe schießen. Aktien sind in diesem Bereich ebenso Mangelware, da das Edelmetall meist von den großen Platin-Konzernen als Bei-Produkt gefördert wird.

Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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