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Investments in edle Steine sinnvoll?

Freitag, 23. Mai 2014 um 07:59

Von Marc Nitzsche
In den zurückliegenden 50 Jahren haben sich die Preise für Diamanten im Schnitt verzehnfacht. 2013 lag das Plus ungeachtet der kollabierenden Edelmetall-Notierungen bei immerhin gut 10 Prozent. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung überraschte es nicht, dass immer mehr Investoren ein Engagement in diesem Bereich latent in Betracht ziehen. Aber eigenen sich die edlen Steine wirklich für eine Geld-Anlage?

Zumindest haben die Preise für das „weiße Feuer“ nach Experten-Meinung auf Sicht von einigen Jahren weiteres Aufwärtspotential, da von einer steigenden Nachfrage ausgegangen wird. Zwar soll der Marktanteil der USA als derzeit weltweit größter Abnehmer von aktuell 39 bis 2020 auf nur noch 31 Prozent zurückgehen. Im Gegenzug geht man davon aus, dass der Anteil Chinas und Indien von momentan 26 auf dann 37 Prozent in die Höhe schnellt. Und da der Lebensstandard auch in anderen vornehmlich asiatischen Schwellenländern steigen dürfte und speziell Luxusgüter erstaunlich konjunkturresistent sind, braucht man sich um die Nachfrage keine Sorgen zu machen. Die höheren Abbaukosten können damit an den Markt weitergegeben werden.

Leider sind die Anlage-Alternativen sehr überschaubar. Der Direktkauf von Diamanten erfordert enormes Fachwissen, da die Preise von Faktoren abhängen, die Laien kaum beurteilen können. Mangels einer Börsen-Notierung gibt es auch keine Derivate, mit denen sich auf Kurs-Steigerungen setzen ließe. Aktien sind insofern die einzige Möglichkeit. Da reine Diamanten-Förderer aber meist klein sind, besteht ein recht hohes Risiko hinsichtlich operativer Fehler!

Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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