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Die richtige Strategie im Moment?

Dienstag, 28. Oktober 2014 um 15:14

Von Stephan Feuerstein
Es sind einige Banken durch den so genannten „Stresstest“ gerasselt, insgesamt war das Ergebnis aber durchaus positiv. So wird mit dem Stresstest ein Szenario simuliert, in dem die Konjunktur, die Aktienkurse und die Arbeitslosenquote nachgeben. Hiermit möchte man überprüfen, ob die Geldinstitute ein solches Szenario überstehen würden oder ob es doch zu weiteren Problemen führen würde. Wie gesagt, das Ergebnis konnte im frühen Montagshandel zunächst einen positiven Impuls setzen, wurde dann aber durch den schlechter als erhofft ausgefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex überschattet. Dieser fiel überraschend stark von 104,7 auf nunmehr 103,2 Punkte zurück, was darauf schließen lässt, dass eine Belebung der deutschen Wirtschaft in den kommenden Monaten wohl nicht zu erwarten ist.

Auf dem falschen Fuß erwischt?

Nach den positiven Impulsen aus der vergangenen Woche hatten einige Marktteilnehmer mit einem ebenfalls eher freundlichen Ifo-Index gerechnet. Die Enttäuschung war dann im weiteren Kursverlauf auszumachen, so dass der Dax einmal mehr eine große Bandbreite an Notierungen innerhalb des Handelstages eröffnete. Damit offenbart sich einmal mehr, dass wir momentan eine sehr hohe Schwankungsbreite mit sehr heftigen Tagesschwankungen haben. Dies mag für den einen oder anderen Trader ein Segen sein. Für manche Swing- oder Positionstrader, welche ihre Positionen auch gerne einmal über Wochen trendfolgend halten, sind diese Phasen eher als „schwierig“ zu bezeichnen. Im Hebelzertifikate-Trader hatten wir daher zuletzt die aus den zahlreichen Short-Positionen entstandenen Gewinne realisiert und schauen nun aus etwas sichererer Entfernung von außen mit nur noch einer geringen Investitionsquote zu beziehungsweise warten auf neue Signale, die ein profitables Handeln in den kommenden Wochen erlauben.

Noch keine Schnäppchen?

Vor allem die deutlichen Tagesschwankungen drängen momentan noch keinen größeren Einstieg in den Aktienmarkt auf. Zu groß ist die Gefahr, dass ein Stopp nach dem anderen ausgelöst wird und man dann in den kommenden Wochen den dann möglicherweise doch noch steigenden Notierungen als Unbeteiligter zusieht. Aktuell scheint es daher die Phase zu sein, die den meisten Akteuren am Markt Schwierigkeiten bereitet: Füße stillhalten, zusehen und auf klare Gelegenheiten warten. Denn nicht entstandene Verluste können irgendwie ja auch Gewinne sein!

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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