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Nervenzehrend

Donnerstag, 18. Dezember 2014 um 13:54

Von Wolfgang Braun
Die Börsen haben ein schwieriges Jahr hinter sich, das den Anlegern einiges an Nerven gekostet hat. Nachdem 2012 und 2013 Zuwächse von 29 beziehungsweise 26 Prozent gebracht hatten, ging es schon im Januar leicht abwärts, was einige Experten als schlechtes Omen für das Gesamtjahr sahen. Trotz dieser Bedenken knackten die Blue Chips im Sommer erstmals die Marke von 10.000 Punkten. Anschließend wechselten sich kräftige Ausschläge nach oben und unten ab. Vor allem im Oktober gab es eine kräftige Korrektur, die den Dax innerhalb von sechs Wochen 17 Prozent an Wert kostete. Danach folgte ein ebenso zügiger Anstieg um rund 20 Prozent, der im jüngsten Absacker mündete. Es waren weniger die Ausschläge insgesamt, die an den Nerven zehrten, sondern das Tempo, in dem die Stimmung wechselte. Das zeugt von der Zerrissenheit der Anleger: Auf der einen Seite steht die hohe Liquidität und die faktische Alternativlosigkeit von Aktien. Auf der anderen Seite die geopolitischen Unsicherheiten sowie die anhaltenden Schuldenprobleme.

Schockierend

Besonders krass sprangen die Verantwortlichen von der inzwischen in Zeal Networks umbenannten Tipp24 mit ihren Anlegern um. Am 31. August brachte der Konzern eine Gewinnwarnung heraus, die den Kurs abstürzen ließ. Einen Tag später kehrte man zur vorherigen Prognose zurück, weil man sich mit einem vermeintlichen Jackpot-Gewinn eines Kunden vertan hatte. Noch mehr Drama gab es erneut bei China-Unternehmen. Ein Trauerspiel vor allem Ultrasonic: Vorstand weg, Geld weg, Insolvenzgefahr. Kursverlust seit Jahresbeginn: mehr als 90 Prozent.

Fels in der Brandung

In dieser rauen See hat sich unser Depot äußerst stabil entwickelt. Das Portfolio legte gleich im Januar gut los und rutschte nicht einmal im gesamten Jahr ins Minus. Von den Turbulenzen blieben wir nicht komplett verschont, die Ausschläge fielen aber weit geringer aus als am Gesamtmarkt. Und wenige Tage vor Silvester dürfen sich unsere Anleger über eine prozentual zweistellige Rendite freuen. Wir liegen zwar etwas unter unserer Zielrendite von 15 Prozent pro Jahr. In Anbetracht des kleinen Verlustes beim Dax sind wir aber ganz zufrieden.

Wolfgang Braun ist Chefredakteur des Börsenbriefs „Aktien-Strategie“. Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.


Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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