Von Frank Sterzbach
Am Freitag im frühen Handel war es soweit: Der Dax knackte die runde Marke von 11.000 Punkten. Schon am Donnerstag strebte der Dax weiter nach oben. Beflügelt durch das Ergebnis des Ukraine-Gipfels in Minsk. Denn dort einigten sich die Verhandlungspartner auf einen Waffenstillstand. Dies ist zweifelsohne mehr als ein Hoffnungsschimmer, dass in der Ukraine Frieden einkehrt – und durchaus ein Grund zur Freude.
Immer noch berauscht?
Generell scheint der Dax immer noch ein bisschen berauscht von der jüngsten Maßnahme der Europäischen Zentralbank, die Märkte mit mehr als einer Billion Euro zu fluten. Da Zinsprodukte nur geringe Renditen abwerfen, sind Aktien ohnehin im Fokus der Anleger. Zu sehr sollte man sich derzeit aber nicht in Sicherheit wiegen. Denn die Verhandlungen der Europäischen Union mit Griechenland laufen und sind hart. Scheitern die Verhandlungen, könnte eine Korrektur am Markt eingeleitet werden.
Interessante Strategien
Überhaupt scheint der Dax anfällig für eine Korrektur. Denn der Index ist ziemlich heißgelaufen in den vergangenen Wochen. Aktuell ist der Einstiegszeitpunkt aus unserer Sicht daher eher suboptimal. Eine zwischenzeitliche Abkühlung wäre durchaus auch eine gesunde Entwicklung und würde neue Chancen schaffen. Mittelfristig aber bleiben Aktien aufgrund des Anlagenotstands attraktiv. In unserer aktuellen Ausgabe stellen wir interessante Strategien vor, die am Aktienmarkt zum Erfolg führen könnten.
Frank Sterzbach ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Finanzen & Börse" – ein wöchentlich erscheinender Gratis-Newsletter mit Informationen rund um die Themen Geldanlage, Börse und Finanzen. Unter www.finanzenundboerse.de kann der Börsenbrief kostenlos und unverbindlich abonniert werden.
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