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Ende von Jamaika bringt wieder Gelegenheiten

Dienstag, 21. November 2017 um 10:01

Von Stephan Feuerstein
Es gingen einige Wochen ins Land mit den Sondierungsgesprächen und den Verhandlungen zwischen CDU/CSU, Grünen und FDP. Nun hat die FDP ein Ende des langen Verhandlungsmarathons vollzogen. Ob nun nach vielen Wochen des Verhandelns man am Sonntagabend wirklich vor einem kurz bevorstehenden Durchbruch stand, darf man durchaus mit einem Fragezeichen versehen. Aber wie dem auch sei, die Reaktion an der Börse ist auf jeden Fall einmal interessant!

Nur kurze Schwäche

Der Dax eröffnete zwar mit einer Kurslücke nach unten, konnte diese aber schon rasch wieder schließen. Diese Stärke verblüfft aber nur auf den ersten Blick. Denn schließlich dürften sich andere europäische Nationen freuen, dass die FDP die Verteilung europäischer Schulden nicht blockieren wird. Auch andere, energieabhängige Unternehmen dürften erfreut darüber sein, dass keine weiteren Umweltauflagen drohen, was mit den Grünen sicherlich der Fall gewesen wäre. Die großen Verlierer haben bereits am Montag ordentlich Federn gelassen und zeigen sich hierzulande beispielsweise mit SMA Solar oder Nordex.

Wie geht es weiter?

Sicherlich weiß mittlerweile jeder Leser, wie die weitere Vorgehensweise der Politik sein wird. Nach der erneuten Ablehnung der SPD wird es (vorerst) keine „GroKo“ geben. Neuwahlen gelten als die wahrscheinlichste Variante und dann muss man eben sehen, was die neuen Wahlergebnisse für mögliche Koalitionsmöglichkeiten mit sich bringen. Eines dürfte die aktuelle Situation aber weiter mit sich bringen und das ist eben die Unsicherheit, wie es weitergehen wird. Wenngleich sich der eine oder andere Unternehmenslenker sicher sagen wird, dass es so oder so weitergehen wird, kann die eine oder andere politische Unterstützung für ein Unternehmen oder einen Unternehmenszweig der Daumen nach unten oder oben sein, so dass es aus Unternehmenssicht sicherlich wünschenswert wäre, planbare Fakten zu bekommen.

Immerhin lassen sich durch politische Veränderungen immer wieder langfristige Trends ableiten. Diese kann man dann auch nutzen, wenn man sie entsprechend erkennt. Insofern bleibt es weiterhin spannend, wie sich die kommende Regierung zusammensetzen wird und vor allem, welche Programme beschlossen werden. Auch wenn das Scheitern der Koalitionsverhandlungen durchaus als enttäuschend bezeichnet werden kann, macht es überhaupt keinen Sinn, nun den Kopf in den Sand zu stecken. Vielmehr beginnt nun wieder eine spannende Zeit!

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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