03.12.2024 - 22:29 | Lesezeichen | Startseite | Newsletter | Suche | Kontakt | Seite drucken | Sitemap   
 
   

Wo Sie neue
Boom-Börsen finden?!

 

  Geheime Aktien-Gewinnstrategie?!

      Menü

    Home

      Wissen

      Börsen-ABC
      Anlegerrecht


        Twitter & Facebook

        



Anzeige  


 

Suche

 


Kursabfrage

 



 
Kunst im Frühling


 


 

 

 

 

Wie geht es weiter?

Dienstag, 13. Februar 2018 um 10:06

Von Stephan Feuerstein
Die Aktienmärkte wurden in den vergangenen beiden Wochen ordentlich durchgeschüttelt und der Dax verlor vom im Januar erreichten Allzeithoch rund 1.600 Punkte oder etwa 11 Prozent. Dass mit immer weiter steigenden Notierungen der Punkteverlust bei gleichem prozentualen Verlust zunimmt, ist logisch. Dennoch wird der Rückgang mit dem „höchsten Punkteverlust aller Zeiten“ vielleicht etwas mehr aufgebauscht, als es sein müsste. Vielmehr gilt es nach dem Rücksetzer, nun ein neutrales Bild auf den Kursverlauf der Aktienmärkte zu werfen, um Chancen und Risiken entsprechend auswerten zu können.

Verkaufssignale auch auf mittelfristiger Ebene

Zwar ist nicht davon auszugehen, dass die Aktienmärkte nach dem Rückgang der vergangenen beiden Wochen in großen Schritten weiter deutlich einbrechen, dennoch wurde mit der Abschwächung das eine oder andere Signal ausgelöst, das auch in den kommenden Wochen weitere Rücksetzer in Aussicht stellt. Kurzfristig sollte sich aber eher eine kleine Konsolidierung eröffnen, mit welcher entsprechende Verwerfungen wieder etwas ausgeglichen werden. Genau diese in der Regel seitwärts gerichtete Tendenz könnte sich dann anbieten, nachträglich doch noch eine Short-Position im Hinblick auf weitere Rücksetzer aufzubauen.

Gelegenheiten abseits der Aktienbühne

Bereits mit den erkennbaren Überhitzungen bei den Dividendentiteln haben sich bei anderen Märkten interessante Signale offenbart. Diese bieten teilweise immer noch attraktive Gelegenheiten, da sich beispielsweise auch hier kleine Gegenreaktionen zum nachträglich attraktiven Einstieg anbieten. Im Hebelzertifikate-Trader hatten wir dabei zuletzt beispielsweise Strategien auf den Ölpreis, auf den Euro im Verhältnis zu anderen Währungen oder auch ein äußerst attraktives Szenario auf das US-Zinsbarometer vorgestellt, die vor allem in den beiden vergangenen Wochen ihre Stärken klar ausspielen konnten. Bei genauerer Betrachtung bieten sich aber nach wie vor abseits der sehr schwankungsfreudigen Aktienmärkte immer noch interessante Gelegenheiten, die es zu ergreifen gilt. Vor allem durch die unterschiedliche Politik der Notenbanken in Verbindung mit der Stimmung der Anleger bieten sich Möglichkeiten mit einem attraktiven Verhältnis von Chance zu Risiko. Eine alte Börsenregel lautet „if in doubt – stay out“. Man soll also draußen bleiben, wenn Zweifel bestehen. Gerade in Zeiten der Euphorie, wenn noch keine Verkaufssignale vorliegen, bietet sich daher eine höhere Liquiditätsquote an. Auch damit lässt sich somit antizyklisch erfolgreich handeln!

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

Anzeige


 


 
 
 
 
 
 
 
       
     


© 1999 - 2023 by instock.de | Mediadaten | Impressum | Datenschutz