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Die Ampel aber auch total cool

Donnerstag, 12. September 2024 um 07:19

Von Bernd Niquet

Wir schreiben gegenwärtig das Jahr 9 nach der Außerkraftsetzung aller wichtigen Gesetze und Regelungen zum Asyl und der Zuwanderung durch die Ü70-Partei CDU.

Und da haben sich deren Granden jetzt plötzlich überlegt, vielleicht doch einmal etwas dagegen zu tun.

Ein bisschen spät, oder? Ich denke deshalb auch, dass es bestimmt viele gibt, die die SPD und die Grünen jetzt total cool finden.

Und seit ich in einer Umfrage gelesen habe, das null Prozent der Bundesbürger gegenwärtig mit der aktuellen Regierung zufrieden sind, muss ich mir als Contrarian da natürlich zumindest ein paar Gedanken machen.

Neulich habe ich unseren Finanzminister zum ersten Mal in seinem auch nach drei Jahren immer noch nicht fertigen Garten am Swimmingpool stehen gesehen. Der ist zwar kleiner als sein Dienstwagen, hat aber bestimmt eine Gegenstromanlage.

Und wie er da so stand, ein Lächeln auf den Lippen, wirkte er auf mich wie ein kleiner Junge an Heiligabend, der geschenkt bekommen hat, was er sich so lange gewünscht hat.

Da dachte ich dann, eigentlich ist das ein guter Junge. Er ist wohl nur im Machtrausch und macht unser Land sicher nicht absichtlich kaputt.

Der Kanzler ist dagegen von anderem Kaliber und zeigt, was er für eine coole Socke ist. Denn je nach Quelle 20.000 bis mehr als 60.000 Euro im Jahr für das Schneiden seiner Haare auszugeben, ist schon eine Ansage.

Damit sagt er nämlich zu allen Leuten aus der Wirtschaft, die sich soo toll finden: Ihr könnt euch zwar alle teure Frauen und Schiffe und Wohnungen leisten, aber so viel fürs Haareschneiden nicht.

Und ein Kanzler muss auch einmal zeigen, wie überlegen er ist. Egal, in welchem Bereich.

Die Kritik an unserer Außenministerin finde ich hingegen ziemlich überzogen. Immerhin spricht sie viel besser deutsch als ihre Counterparts in China und den USA – und das ist doch schon etwas.

Nicht verstehe ich dagegen, dass sie einen Mann wegen Beleidigung angezeigt hat, der im Internet geschrieben hatte, sie wäre die dümmste Außenministerin der Welt.

Denn so etwas ist doch keine Beleidigung, es ist vielmehr eine Tatsachenbehauptung. Und wenn die falsch ist, geht das natürlich nicht, das verstehe ich, doch wenn die Behauptung richtig ist, ist es eben eine Tatsache.

Ich denke, die Ampel sollte sich schleunigst daran machen, endlich auch einen PISA-Test für Außenministerinnen durchzuführen.

Bleiben noch die restlichen Regierungsmitglieder der Grünen und der SPD. Die kann man hassen, doch ist es nicht auch cool, so ganz ohne Ausbildung, Beruf und Wissen an die Spitze des Staates zu kommen?

Es ist also wirklich schwierig, die Politik heute zu beurteilen. Es ist allerdings auch gar nicht notwendig.

Denn einen grundlegenden Wechsel kann es in „unserer“ Demokratie gar nicht geben. Das haben die weisen Herrscher schließlich bereits vorausschauend festgelegt.

 

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet

 

******* Von Bernd Niquet ist ein n e u e s Buch erschienen *******

Bernd Niquet, „Jenseits des Geldes. NEUNTER TEIL“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de

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Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt.

Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt.

Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein. Doch genau das traf ja zu. Wo war ich hier nur hineingeraten?

Dem stand allerdings auf der Habenseite entgegen, dass ich höchstwahrscheinlich der einzige Mensch in unserem Land bin, dessen Leben durch die Corona-Pandemie nicht negativ tangiert wurde.

Und wenn diese Leute hier mich dann auch noch gut finden würden, dann hätte ich wirklich etwas falsch gemacht in meinem Leben.

Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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