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Nokia will sich nochmals neu erfinden

Montag, 20. Februar 2017 um 15:18

Der finnische Netzwerkausrüster Nokia wechselt wieder einmal die Strategie. Diesmal allerdings durchaus in eine deutlich aussichtsreichere Richtung. Denn Nokia will zunehmend im Bereich Netzwerk-Software punkten.

Noch einmal kurz im Schnelldurchlauf: Der ehemals weltgrößte Hersteller von Mobilfunk-Geräten verschlief den Technologiewechsel hin zu Smartphones komplett. Im Ergebnis verkaufte man das Mobilfunkgeschäft an Microsoft und versuchte sich als Netzwerkausrüster. Dabei hätten schon die schwierigen Geschäftszahlen des Wettbewerbers Ericsson zeigen müssen, dass dieses Geschäft kein Selbstläufer ist. Nokia versuchte, durch die Übernahme der französischen Alcatel-Lucent seine Marktpositionierung deutlich zu verbessern. Bislang allerdings mit nur sehr durchwachsenen Ergebnissen.

Nokia setzt auf Cloud-Software

Nun soll also Software den Umschwung bringen. Dabei macht Nokia schon mit einer weiteren Übernahme auf sich aufmerksam. So hat man aktuell die ebenfalls in Finnland ansässige Comptel übernommen. Hierbei handelt es sich um einen Spezialisten für den Software-basierten mobilen Datenverkehr. Zu seinen Kunden gehören weltweit rund 300 Netzbetreiber, die bereits Comptel-Produkte im Bereich Cloud-basierter Software und Service-Anwendungen nutzen. Nach eigenen Angaben wickelt Comptel bereits rund 20 Prozent der weltweiten mobilen Datennutzung ab, mit Schwerpunkt auf Emerging Markets.

Nokia selbst konnte bei der jüngsten Vorlage der Quartalszahlen für eine positive Überraschung sorgen. Zwar meldete man einen Umsatzrückgang um 13 Prozent auf 6,72 Milliarden Euro. Allerdings konnte das Unternehmen bei der Brutto-Marge positiv überraschen. Außerdem sank der Gewinn je Aktie nicht ganz so stark wie befürchtet. Nokia wies einen Gewinn je Aktie von 0,12 Euro aus, Analysten hatten einen Rückgang bis auf 0,07 Euro je Aktie befürchtet.

Aus charttechnischer Sicht wird es nun interessant. Zwar ist der langfristige Abwärtstrend noch lange nicht in Zugriffsweite. Doch zumindest beim mittelfristigen Abwärtstrend bahnt sich ein möglicher Break an. Dieser würde im Bereich von 4,80 Euro liegen.

Weitere Analysen, Kommentare und Nachrichten können Sie auf www.boerse-global.de lesen.

 

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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