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Es wird schwieriger, bevor es besser wird

Dienstag, 27. Juni 2017 um 09:08

Von Stephan Feuerstein
In der vergangenen Woche belastete der schwächere Ölpreis die Aktienmärkte. So befürchteten die Marktteilnehmer einen Rückgang der weltweiten Konjunktur und hielten sich mit Investments am Aktienmarkt zurück. Mit Blick auf den so genannten „Commitment of Traders Report“ zeigt sich allerdings, dass die Schwäche beim Öl noch nicht vorüber sein muss. Vielmehr sollte man auch in den kommenden Wochen noch mit weiteren Abschlägen rechnen. Dass diese sich dann erneut negativ auf die Aktiennotierungen niederschlagen können, sollte zumindest nicht außer Acht gelassen werden.

Guter Wochenstart

Zu Beginn der neuen Woche war die Angst zunächst wieder verflogen. So wirkte ein guter Ifo-Geschäftsklimaindex kurstreibend und konnte den Dax wieder über die Marke von 12.800 Punkten schieben, mit welcher er in der Vorwoche noch erfolglos gekämpft hat. Allerdings wird die Luft nicht zuletzt aufgrund der Saisonalität an den Aktienmärkten immer dünner. Technisch zeigt sich vor allem beim Dax seit Anfang Mai eine deutlich abgeflachte Dynamik, so dass sich wohl auch in diesem Jahr die alte Börsenweisheit „sell in may ..." bewahrheiten könnte. Ohnehin spitzt sich die saisonale Situation weiter zu, die dann im August und September ihren negativen Höhepunkt erreicht. Mittelfristige Investitionen auf der „langen Seite“ bieten sich aus dieser Sicht daher eher im Herbst wieder an.

Vorsicht vor zu viel Unbedarftheit

Bereits Mitte Juni stellte sich für viele Akteure nicht die Frage, wann der Dax die Marke von 13.000 Punkten erreicht, sondern wie die Ziele danach sind. Zwischenzeitlich gab es dann doch einen Rücksetzer. Zum Wochenauftakt scheint die Stimmung nun wieder ähnlich wie die aus der ersten Juni-Hälfte zu sein. Genau solche kurzfristigen Stimmungsspitzen stellten in den vergangenen Wochen aber immer wieder eine willkommene Gelegenheit dar, genau das Gegenteil von der allgemeinen Markterwartung zu tun. Man sollte sich daher weder von kurzfristigen noch von mittelfristigen Stimmungshochs oder -tiefs beeinflussen lassen, auch wenn dies nicht ganz so einfach ist. In Anbetracht der saisonalen Kurve bietet es sich aktuell aber ohnehin nicht mehr an, verstärkt in den Aktienmarkt einzusteigen.

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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