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Stoppt H.!

Donnerstag, 9. März 2023 um 08:38

Von Bernd Niquet

Wer den Holocaust verharmlost, macht sich in der Bundesrepublik Deutschland in der Regel strafbar. Das ist angesichts unserer Geschichte auch durchaus richtig, denke ich.

Viele Holocaustverharmlosungen gehen jedoch ungestraft durch, wie auch die aus meiner Sicht größte, nämlich die Anhänger und sogar die gewählten Parlamentarier der AfD als Nazis zu bezeichnen.

Denn der Begriff Nazi ist zwangsläufig mit dem Holocaust verbunden, da nur die Nazis in unserem Land so etwas Schreckliches gemacht haben.

Wer also die AfDler als Nazis bezeichnet, bringt sie dadurch mit dem Holocaust in Verbindung, was ich ungeheuerlich finde, was aber bei allen Parteien, von der CDU über die SPD, die Grünen bis hin zur Linken heute gang und gäbe ist.

Es ist aber nicht nur ungeheuerlich, sondern sogar lächerlich. Denn man muss sich doch diese Hänflinge einmal anschauen. Soll von denen tatsächlich ein neuer Völkermord ausgehen? Es ist ja kaum zu fassen.

Und weil dem so ist, weil man also anscheinend in der bundesrepublikanischen Gegenwart jeden ungestraft einen Nazi nennen kann, erlaube ich mir heute an dieser Stelle, unseren Wirtschaftsminister Robert Habeck einen Nazi zu nennen.

Und warum? Weil er genauso wie die Nazis ohne Rücksicht auf die eigene Bevölkerung und das eigene Land mit der gleichen Halsstarrigkeit eine vollkommen irrwitzige Ideologie durchsetzen will, über die die anderen zwar reden, sie aber niemals tatsächlich umsetzen würden.

So war das ja bei den Nazis damals in der Anfangszeit auch.

Robert Habeck versucht genau wie die Nazis, mit Brachialgewalt etwas durchzusetzen, was kein Mensch auf dieser Welt bisher probiert hat. Und erneut ist es ein deutscher Sonderweg, erneut und wie immer, wenn es zu großen Katastrophen in unserem Land gekommen ist.

Und auch dieses Mal folgt weltweit niemand Deutschland auf seinem einsamen Weg, was Fanatiker wie Robert Habeck allerdings nur noch umso mehr von der Richtigkeit seiner Mission überzeugt.

Deutschland besitzt die sichersten Kraftwerke auf der ganzen Welt, doch gerade dieses Land hat sich aus rein ideologischen Gründen entschlossen, sie abzuschalten.

Die anderen Länder bauen hingegen weiter Atomkraftwerke. Robert Habeck erweist sich damit auch genauso wie die Nazis als extremer Nationalist, denn er will nur, dass Deutschland keinen strahlenden Müll mehr produziert.

Dass andere Länder jetzt verstärkt Atomkraftwerke bauen, die sicherlich weit weniger sicher sind als unsere, spielt dabei keine Rolle. Wobei es ja mittlerweile Atomkraftwerke gibt, die nicht nur intrinsisch sicher sind, sondern für deren Abfall es ebenfalls neue Konzepte gibt.

Ginge es Habeck also um die Sicherheit der Welt als Ganzes, würde er sofort erkennen, dass Deutschlands Ausstieg aus der Kernkraft im Grunde genommen ein Verbrechen an der Menschlichkeit darstellt.

Viel anders als bei der Kernkraft ist es auch nicht bei der Kohle. Auch hier verfügen nämlich die Deutschen über die beste Technologie – und anstatt diese zu verschrotten, würde es der Menschheit als Ganzes dienlicher sein, bei uns ruhig alles so zu lassen wie es ist und lieber den Indern und Chinesen Hilfestellung bei Kohlekraftwerken zu geben.

Doch auch so etwas zählt für einen Ideologen höchsten dann, wenn zuerst in seinem Heimatland das, was der Ideologie nicht entspricht, bis zum letzten Glied ausgemerzt worden ist. Wie bei den Nazis.

Und zur Not lässt man sich dann eben bestellte Gutachten anfertigen. Das gab es allerdings bei den Nazis noch nicht. Auch die Ideologie verändert also im Zeitablauf ihr Gesicht und erscheint dadurch moderner.

Ihr Kern ist und bleibt jedoch stets gleich.

 

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet

 

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Bernd Niquet, „Jenseits des Geldes. ACHTER TEIL“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2022, 632 Seiten, 23,50 Euro

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Kann man eigentlich durch einen Wohnungsumzug jünger werden? Vielleicht. Und gibt es so etwas wie einen Sinn des eigenen Lebens? Oder Dinge, die die Seele noch vor dem Tod zu erledigen hat? Schon schwieriger. Dabei hatte Goethe doch bereits den Chor der Engel singen lassen, dass derjenige, der sich immer strebend bemüht, erlöst werden kann. Die wichtigste Frage im Leben lautet dann aber wohl doch, was denn nun erfolgreicher weiterhilft, die eigene Intuition oder wissenschaftliche Erkenntnisse?

Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die vorangegangenen sieben Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020 und 2021.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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