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Noch bösere Statements

Donnerstag, 14. März 2024 um 08:10

Von Bernd Niquet

Weil es so etwas wie das Folgende im besten Deutschland aller Zeiten niemals geben könnte oder dürfte, ist es folglich ein Märchen.

Ich erzähle dieses Märchen jedoch so, als ob es die Wirklichkeit wäre, weil es eben ein zeitgenössisches Märchen ist.

In unserem Märchenland passiert derzeit eine Katastrophe, die jeder Mensch, der nicht gar kein Geschlecht hat, im tiefsten Inneren zu hundert Prozent nachvollziehen kann.

Wenn man in ein Land Millionen von jungen Männern einwandern lässt, die nichts sind und nichts haben außer einem mächtigen Geschlechtsdrang, was hätte da anderes passieren können als das, was in diesem Land jetzt passiert?

Dieser Unfall war vorherbestimmt und ich denke, wären die König:innen in diesem Lande, die alte und die neuen, fühlende Menschen und echte Frauen, dann hätte es das alles nicht gegeben, weil sie es gewusst hätten und wissen würden.

Dann hätte es die düstere Zukunft dieses Landes und die kaputten Leben vieler in ihm lebenden jungen Mädchen niemals gegeben. Auch nicht die Folter der jungen Männern, die allein auf sich gestellt hier kein menschenwürdiges Leben junger Männer leben können.

Ihm Grunde sind sie damit alle bis auf die König:innen nur Spielbälle von Angst und unstillbaren Trieben.

Das Schlimmste daran ist, dass diese Situation unlösbar ist und sich niemals bessern wird, sondern an jedem neuen Tag immer schlimmer wird.

Und deswegen meine ich in meiner Meinung in diesem Märchen, ob es nicht gerecht wäre, wenn sie König:innen jetzt selbst einmal hinhalten sollten? Jede Woche eine Stunde, auch wenn sie sicher keiner will, aber einfach um den Druck etwas abzumildern.

In meiner Meinung in diesem Märchen meine ich zudem, dass jetzt auch diejenigen aus der Regierungspolitik, die früher meinten, als ihre Partei noch grün war, für Kinder sei es wertvoll, wenn sie mit Erwachsenen schmusen und während des Schmusen Geschlechtsverkehr stattfindet, heute eigentlich die Ersten sein müssten, die in den Krieg ziehen, den sie ja so dringend wollen.

Warum hat man damals eigentlich ihre Partei nicht verboten und sie für Lebenszeit allesamt aus dem Verkehr gezogen? Das alles ist wirklich ein Märchen und keine Realität. Denn so hätte nicht einmal im schlechtesten Deutschland aller Zeiten die Wirklichkeit sein können.

Doch da man sie damals nicht eingesperrt hat, versuchen sie heute ihrerseits, weit Harmlosere faktisch zu vernichten. Heute bringen sie auch nicht mehr kleine Kinder seelisch um, sondern sie nehmen Erwachsenen deren Leben, denjenigen, die den Wald lieben, denjenigen, die ein kleines Häuschen haben, und denjenigen, die unser Essen produzieren.

Diesen tollen Menschen wollen sie jetzt sogar die Tiere wegnehmen und dafür andere Tiere vom anderen Teil der Welt kommen lassen, weil das für alle besser sei. Sogar für die Tiere. Doch ob so eine Seefahrt über ein paar Wochen in einem dunklem Schiffsrumpf wirklich lustig ist?

Ich meine in meiner Meinung eher, wer sich bereits an Kindern vergeht, vergeht sich auch an Erwachsenen und an der ganzen Welt.

Und weil das alles mittlerweile mächtig unter der Oberfläche gärt, hassen diese bösen Menschen heute sich selber mächtig. Deswegen brauchen sie teure Visagisten, die mehr kosten, als man es sich überhaupt vorstellen kann, weil sie ansonsten nämlich überhaupt nicht mehr in den Spiegel schauen können.

Und wenn sie dann im nächsten Jahr nicht gestorben sind, finden sich bestimmt andere, ihren Weg fortzusetzen. Bis es dann irgendwann doch noch das schreckliche Erwachen gibt.

 

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet

 

******* Von Bernd Niquet ist ein n e u e s Buch erschienen *******

Bernd Niquet, „Jenseits des Geldes. NEUNTER TEIL“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de

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Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt.

Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt.

Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein. Doch genau das traf ja zu. Wo war ich hier nur hineingeraten?

Dem stand allerdings auf der Habenseite entgegen, dass ich höchstwahrscheinlich der einzige Mensch in unserem Land bin, dessen Leben durch die Corona-Pandemie nicht negativ tangiert wurde.

Und wenn diese Leute hier mich dann auch noch gut finden würden, dann hätte ich wirklich etwas falsch gemacht in meinem Leben.

Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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